zur Navigation springen

Die schamanischen Archetypen

erforschen wir als unsere  "größte Begabung": die Kraft des "Hier stehe ich und kann nicht anders", als Seelen-Ich, als gestaltetes Denken/Fühlen/ Handeln, als unsere klare Lebens-Absicht. So können wir mit den Techniken aus dem schamanischen Bewusstseinsfeld beginnen, die Gestaltung unseres Lebens und insbesondere unseres Alltags wieder in die eigenen Hände zu nehmen.

 

Sie können auch als schamanische Absichten oder als Ur-Seelenfiguren verstanden werden: Vielleicht schwingt bei der Aufzählung schon etwas mit?

▪ Kriegerin (auch: Abenteurerin, Anführerin, Initiantin, Unternehmerin)
▪ Gestalterin (auch: Macherin, Handwerkerin, Künstlerin, Forscherin)
▪ Heilerin (auch: Wandlerin, Transformierende)
▪ Raum -, Dimensionenöffnerin (auch: Vermittelnde, Bewahrende)
▪ Magierin (auch: Alchemistin, Weise)
▪ Träumerin (auch: Visionärin, Mutter aller Mythen)

Die in Klammen gesetzten Begriffe sind weniger ergänzend als vertiefend gemeint; wir werden ganz wörtlich in die Tiefe hinein forschen und träumen.
Es gibt sie selbstverständlich auch in der männlichen Form!

Zu der "größten Begabung" gesellt sich das "Hier stehe ich und kann nicht anders", ein selbst gestaltetes Denken/Fühlen/ Handeln.
Wie fühlt es sich an, wie wirkt es? Welche Energie wohnt in ihm? Wohin führt mich das in meinem Alltag? Kann ich stabiler, sicherer, wirksamer werden?

Als Absichten verstanden sind diese sechs Kräfte diejenigen, die uns ins Leben hinein gestalten. Sie zeigen uns unseren Standort, unsere Begabungen, unsere Wirkkräfte und richten damit unsere Aufmerksamkeit von der Gegenwart in die Zukunft. Auf ihnen fußen die von C. G. Jung erforschten Archetypen als Urbilder oder Urformen des kollektiven Unbewussten, die schamanische Betrachtungsweise der Archetypen jedoch schreibt nichts fest, sondern betont den starken Einfluss meines Archtypus' auf mein Sein ebenso wie seine Bereitschaft zu Veränderung.